Beschreibung
Zutaten: Gurken, Wasser, Weinessig, Zucker, Salz, Knoblauch, Meerrettich, Gewürze, Senfkörner, Zwiebeln, Chilli, Dill
Ideal für: Alle, die es gern ein bißchen schärfer mögen oder gerne Grillen
Geschmack: pikant-scharf, ohne zu übertreiben
Wie immer bringt Chilli die nötige Schärfe mit, aber wir haben nicht übertrieben – es soll ja auch nach wie vor noch nach Gurke schmecken, und das tut es vorzüglich.
Viele essen diese Feuergurken gerne abends oder beim Grillabend als Snack oder Beilage, Hauptsache in Gesellschaft.
Wissenswertes über Gurken
Merkmale:
Die Gurkenpflanze ist einjährig und kann eine Länge bis zu vier Metern erreichen, sie wächst niederliegend und kletternd. Von außen ist die gesamte Pflanze mit steif-borstigen Haaren besetzt, ebenso wie die Blätter.
Innerhalb von knapp zwei Wochen reifen die befruchteten Blüten zu Gurken heran. Gurken können unterstützend für Verdauungsorgane und Stoffwechsel sowie Harnapparat sein.
Namensgebung:
Der botanische Name heißt in Latein „Cucumis sativus“. Das Wort „Gurke“ wurde dem altpolnischen entnommen, wo es ogurek bzw. ogórek heißt. Schon im frühen Mittelalter wurde in der slawischen Sprache dieser Begriff aus dem eigentlich mittelgriechischen entlehnt, dort war die Bedeutung für das Wort águros nämlich „grün, unreif“. In Deutschland gibt es das Wort Gurke im Sprachgebrauch bereits seit dem 16. Jahrhundert.
Sorten:
Am bekanntesten ist die klassische Salatgurke, auch Schlangengurke genannt. Diese Gurkensorte wird heutzutage fast ausschließlich nur noch im Treibhaus angebaut, als Freilandanbau heißt sie dann Landgurke.
Die sogenannten Einlegegurken dagegen werden überwiegend im Freiland angebaut, diese werden in unreifem Zustand geerntet. Kleinere Sortierungen nennt man Cornichons oder Gewürzgurken, größere werden als Gurken-Happen oder ähnliches angeboten. Außerdem gibt es noch die Schälgurke, aus der die klassische Senfgurke entstammt.
Verwendung in anderen Ländern:
Andere Länder, andere Sitten – in China, Malaysia, Indonesien oder Indien werden Gurken gekocht, besonders in Indien findet man sie natürlich auch viel in Curry-Gerichten oder in Chutneys. Auch für die Samen und das Samenöl findet man in Asien Verwendung, vorrangig wird es dort zum Kochen verwendet.